Elektronische Tierkennzeichnung / Mikrochip
Bei der elektronischen Tierkennzeichnung wird ihr Tier mit einem etwa reiskorngroßen Mikrochip markiert, auf dem eine 15-stellige Nummer gespeichert ist. Diese Methode ersetzt und verbessert die früher übliche Tätowierung. Fast alle Haustiere können so einen Mikrochip bekommen: Hunde, Katzen, Pferde, Nagetiere, aber auch Reptilien und Papageien.
Bei Hund und Katze wird dieser Chip mit einem sterilen Einwegapplikator und ohne Narkose unter die Haut der linken Halsseite appliziert. Mit speziellen Lesegeräten kann er dann von Tierärzten, Tierheimen, bei der Polizei und an Grenzstellen abgelesen werden. Diese Methode ist für das Tier nicht belastend, ist nicht fälschbar und hält lebenslang. Die Nummer des Mikrochips lässt man bei einem Haustierregister registrieren. Dort sind dann auch die Daten des Tieres und vor allem des Tierbesitzers hinterlegt. So kann ein entlaufenes oder verlorenes Tier dann jederzeit wieder seinem Besitzer zugeordnet werden.
Der Chip ist inzwischen für alle Hunde innerhalb der EU vorgeschrieben.
Besondere Bedeutung erhält er:
- bei der Identifizierung bei Verlust und zum sicheren Eigentumsnachweis (bei allen Tieren!)
- zum Nachweis der Abstammung (vor allem bei Rassetieren)
- in Verbindung mit Heimtierausweis und Tollwutimpfung
- bei der Identifizierung von Hunden im Sport
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